Willkommen im Lockwitztal

Im Tal der Mühlen

Letzte Aktualisierung: 17.03.2024

Zscheckwitz bei Kreischa

Das Wahrzeichen von Zscheckwitz stand auf 230 Meter ü. NN, es ist das 1704 erbaute Barockschloß mit seinem Turm und Wetterfahne. Schon von weiten grüßte einst das Schloß und Rittergut den Wanderer aus der Ferne. Seit einem Brand im November 1992 ist aber nicht mehr viel übrig von schönen Landschloß. Zscheckwitz ist erstmals 1216 Urkundlich als Seiskwitz erwähnt. Und hat damit die ältesten Urkunde im Gemeindegebiet von Kreischa vorzuweisen.
Über die Jahrhunderte hat sich aus Zscheckwitz nie ein richtiges Dorf entwickeln können. Es bestand im wesentlichen aus dem 79 ha großen Rittergut das als ein Vierseitenhof angelegt wurde. An das zweigeschossige Herrenhaus mit Krüppelwalmdach, achteckiger Uhrturm mit Laterne und Zwiebelhaube schlossen sich Wirtschaftsgebäude und Pferdestall an. Gleich neben dem Haupteingang gelangte man in einen Park. In diesen
Seit 1936 gehört Zscheckwitz zur benachbarten Gemeinde Theisewitz. Und zusammen sind beide seit 1973 Ortsteile im Gemeindeverbund von Kreischa . Bis zur Wende wurde das ehemalige Rittergut von der LPG Fortschritt Kleincarsdorf genutzt. Danach haben die Erben der Alteigentümern das Rittergut Rückübertragen bekommen. Diese habe es dann 1995 an die heutige Bavaria Klinik verkauft. Auf und neben dem Gelände des ehemaligen Rittergutes ist 1996 ein Neurologsches Rehabilitations-Zentrum für Kinder und Jugendliche entstanden. Bevor die Bauarbeiten dafür begannen, gab es umfangreiche Archäologische Grabungen. Diese brachten verschiedenste Funde zu Tag, die zu dem Schluß führen das bereits 1200 v.Chr. das Gebiet besiedelt gewesen sein muss.

weitere Informationen:

führen romantische Wege zu einen Pavillon. Alles wird von einer Sandsteinmauer umschlossen und geschützt. Das Rittergut umgibt sich bis in unsere heutigen Tage mit Wiesen, Felder, und Obstplantagen. Zum Rittergut Zscheckwitz gehörten neben Häuser in Kautzsch und Quohren auch die Zscheckwitzmühle . Diese lag unterhalb des Schlosses am Possendorfer Bach, der auch Zscheckwitzbach genannt wird.
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