Letzte Aktualisierung: 01.10.2024
Brettmühle in Reinhardtsgrimma 1569 bis 1951
Die
heutige
Brettmühle
in
Reinhardtsgrimma
wurde
1569
erstmals
als
Niedermühle
erwähnt.
Die
Getreidemühle
gehörte
zum
Rittergut
Reinhardtsgrimma
und
wurde
regelmäßig
verpachtet.
Die
Mühle
besaß
zu
jener
Zeit
ein
oberschlächtiges
Wasserrad
mit
einen
Mahl-
und
einen
Ölgang.
Seit
1783
führt
sie
den
heutigen
Namen
Brettmühle,
da
der
Haupterwerb
durch
ein
Sägegatter
erfolgte.
Der
Mahlbetrieb
wurde
endgültig
um
1899
eingestellt
und
so
arbeitete
die
Mühle
ausschließlich
nur
noch
als
Schneidemühle.
Letztmalig
erhielt
die
Sägemühle
nach
1945
ein
Neues
Mühlrad.
Um
die
Mühle
weiter
zu
betreiben
werden
aus
der
Schneidemühle
Lungkwitz
der
Sägemeister Eugen Thiele geholt.
Das
Denkmalschutzamt
Dresden
hat
kein
Interesse
am
Erhalt
der
Mühle.
So
bekam
die
PGH
Universal
die
Genehmigung
die
Mühle
zur
Produktionshalle
umzubauen.
Heute
befindet
sich
in
der
Brettmühle
Reinhardtsgrimma
eine
Katzenzucht,
der
Zwinger “von der Brettmühle”
1951
wurde
der
Sägebetrieb
eingestellt.
Die
Gebäude
werden
daraufhin
umgebaut
und
eine
Stellmacherei,
eine
Altstoffannahme
sowie
eine
Feinmechanische
Werkstatt
eingerichtet.
Weitere
Räume
wurden
zu
Wohnzwecken
umgebaut.
Wann
das
Mühlrad
abgebaut
wurde
ist nicht bekannt.
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